#22 Versicherungen während der Elternzeit?!
Shownotes
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In dieser Folge sprechen wir darüber welche Versicherungen, die Mann oder Frau hat, während der Elternzeit ruhen können und welche auf keinen Fall ruhen sollten. Insbesondere die teure Berufsunfähigkeitsversicherung und die Altersvorsorge. Was gibt es alles zu beachten, welche langfristigen Auswirkungen haben eure Entscheidungen und wie immer gibt es auch einige nützliche Tipps, die ihr gleich anwenden könnt.
Hier der Link zur Information und Beantragung der Kindererziehungszeiten bei der Rentenversicherung: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Familie-und-Kinder/Kindererziehung/kindererziehung_node.html
Über fairvendo:
fairvendo ist ein unabhängiges Maklerbüro mit Fokus auf ökologisches, sozialethisches und ökonomisches Finanzwesen. Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind wir CO²-neutral, CSE-zertifiziert und haben die höchste Quote an ESG-Berater:innen deutschlandweit.
Website: fairvendo.de Soziale Medien: Folge fairvendo GmbH auf LinkedIn, Facebook und Instagram für regelmäßige Updates.
Deine Gastgeberinnen
Anja Werner: Nachhaltigkeitsbeauftragte bei fairvendo, Teil des Marketingteams, und Medien-Design-Studentin. Helene Bosmann: Diplom-Betriebswirtin (DH) und Versicherungsmaklerin seit 10 Jahren.
Bleib dran:
"FAIRstärkung" – Deine Verstärkung für faire Finanzen. Bis bald!
Transkript anzeigen
00:00:00: Du hast absolut recht, da muss man mit offenen Augen schauen, dass diese Frauen nicht Opfer
00:00:10: werden von etwas.
00:00:11: Denn genau, ich kann ja auch im Mutterschutz und in der Elternzeit berufsunfähig werden.
00:00:16: Also es hat mir jetzt gerade wirklich ein bisschen die Augen geöffnet, weil du hast
00:00:19: damit mir jetzt eine Verantwortung übertragen, in die Welt mit damit offenen Augen zu gehen.
00:00:24: Und das finde ich richtig gut.
00:00:25: Hallo und herzlich willkommen.
00:00:29: Wir sind deine Verstärkung von Vervendo, ein Podcast für nachhaltige Versicherungen und
00:00:34: sozialethisches Finanzwesen.
00:00:36: Hier geht es nicht nur um deinen persönlichen Wohlstand, sondern auch um eine bessere Zukunft
00:00:41: für uns alle.
00:00:42: Im heutigen Format "Kurz erklärt" bringen wir Beispiele aus unserem Alltag mit und
00:00:46: wollen dich auf leicht verständliche Art mit Themen rund um Finanzen und Versicherungen
00:00:51: vertraut machen.
00:00:52: Das soll dich befähigen nicht nur deine eigene Zukunft zu gestalten, sondern auch zu positiven
00:00:57: Veränderungen in der Welt beizutragen.
00:00:59: So werden wir ganz nebenbei zu deiner Verstärkung.
00:01:03: Ich bin Anja Werner, Mutter einer Tochter im Grundschulalter, Nachhaltigkeitsbeauftragte
00:01:16: bei Vervendo, zusammen mit Helene im Marketing Team und nebenbei studiere ich Mediendesign.
00:01:20: Mein Name ist Helene Bossmann, ich bin Diplomatriebswirtin und habe ein Master in Wirtschaftspädagogik.
00:01:26: Ich bin seit zehn Jahren selbstständig als Versicherungsmaglerin und davon seit acht
00:01:30: Jahren bei Vervendo.
00:01:31: Ich habe zwei kleine Töchter.
00:01:33: Hallo Helene!
00:01:34: Hallo Anja!
00:01:35: Heute habe ich mal wieder ein Thema mitgebracht, das mir gerade in der Attraktion mit einer
00:01:40: Klientin aufgefallen ist.
00:01:42: Die besagte Klientin ist schwanger und geht in den nächsten Wochen in den Mutterschutz.
00:01:46: Und sie hat jetzt online mit mir einen Termin vereinbart um mal drüber zu gucken welche Versicherungen
00:01:52: hat sie gesagt sie nicht mehr braucht oder sie vielleicht still liegen möchte für den
00:01:56: Zeitraum der Elternzeit, weil sie da ja einfach weniger verdient.
00:01:59: Was wäre denn als Mutter dein erster Gedanke zu dem Thema Versicherung in der Elternzeit?
00:02:06: Mein erster Gedanke ist also erstmal wie zahlen.
00:02:10: Also man kriegt natürlich ein bisschen Geld.
00:02:12: Die Frage ist was habe ich vorher gehabt?
00:02:14: Will ich das?
00:02:15: Brauche ich das alles?
00:02:16: Und wie zahle ich es, wenn es viel war?
00:02:19: Also wenn ich treuere Versicherung hatte und das vielleicht jetzt nicht mehr so gut
00:02:24: stemmen kann fällt mir natürlich als Ärztem ein Partner ein.
00:02:27: Jeder hat das Glück einzuhaben oder einzuhaben der genug hat für beide sozusagen über einen
00:02:32: gewissen Zeitraum.
00:02:33: Ist auf jeden Fall ein super spannendes Thema.
00:02:36: Ja, sehr gut.
00:02:38: Bei ihr war auch der Gedanke, dass die Versicherung die sie nicht mehr braucht oder er sich nicht
00:02:44: mehr leisten kann sie vielleicht still legt oder kündigt und später wieder aufgreift.
00:02:49: Und da ging es ihr konkret um die Berufsunfähigkeitsversicherung und um das Thema Altersvorsorge.
00:02:54: Das sind ja eher so die Sachen wo man viel zahlt.
00:02:57: Und dann wollte sie natürlich noch wissen welche Versicherungen sie braucht wenn das
00:03:02: Kind jetzt da ist.
00:03:03: Da habe ich ihr natürlich unsere Folge zu den Kinderversicherungen ans Herz gelegt.
00:03:09: Die will sie sich jetzt mal anhören.
00:03:11: Das heißt wir haben im Gespräch tatsächlich drüber gesprochen was mit ihren Versicherungen
00:03:15: passiert und das Kind außen vorgelassen.
00:03:17: Also ja wie du schon gesagt hast Berufsunfähigkeitsversicherungen und auch Altersvorsorge.
00:03:23: Diese teuren Sachen sind natürlich Fixkosten.
00:03:26: Also das verstehe ich total.
00:03:27: Das da vielleicht dann auch irgendwann das Geld fehlt.
00:03:30: Und ich fand es einfach wichtig da jetzt auch nochmal mit einer großen Reichweite drüber
00:03:35: zu sprechen.
00:03:36: Weil das glaube ich so eine landläufige Meinung ist.
00:03:38: Die Frau verdient dann weniger und hat dann weniger Geld und dann muss man da mal schauen
00:03:42: wo es ist.
00:03:43: Und es ist eigentlich eins meiner, oh das ist nicht nur eigentlich, es ist eins meiner
00:03:47: Herzensthemen da so ein bisschen den Finger drauf zu legen und zu sagen ist das wirklich
00:03:52: so oder ist das nur so weil wir das schon immer dachten und was sind denn da eigentlich
00:03:55: wirklich die Hintergründe.
00:03:56: Ich würde mit der Berufsunfähigkeitsversicherung anfangen wollen.
00:04:01: Also der Gedanke meiner Klientin war, dass sie ja nicht berufsunfähig werden kann in
00:04:05: der Zeit, weil sie ist ja in Elternzeit und arbeitet nicht.
00:04:08: Also kann da nichts passieren.
00:04:09: Also kann sie die gerne stilllegen für die Zeit.
00:04:12: Also sie wollte für die Zeit nicht zahlen und sie danach wieder aufnehmen.
00:04:16: Was sagst du dazu?
00:04:18: Also zuerst mal habe ich mich jetzt gerade gefragt ob man so eine Versicherung einfach
00:04:22: stilllegen kann, weil ich glaube die rechnen ja grundsätzlich schon damit das Beitrag
00:04:27: immer kommen.
00:04:28: Also wenn die so ihre Berechnung machen mit Risikobewertungen, wie oft passieren denn
00:04:33: Fälle, dann rechnen die ja nicht damit, dass so eine Frau dreimal ausfällt vielleicht
00:04:39: in ihrem Leben oder auch nullmal.
00:04:42: Also so würde ja eine Frau dann auch automatisch vielleicht wieder steigen im Beitrag, wo
00:04:45: da kommen ganz schön viele Gedanken.
00:04:47: Also ich glaube das kann man gar nicht.
00:04:49: Also das jetzt so mein Gefühl, ich weiß es aber nicht.
00:04:51: Das kann man gar nicht so einfach stilllegen, oder?
00:04:53: Doch kann man.
00:04:55: Also einfach ist relativ.
00:04:57: Man kann die Versicherung stilllegen, wenn sie schon eine gewisse Zeit läuft.
00:05:01: Also wenn ich die gerade angefangen habe, seit drei, vier Monaten und will sie dann stilllegen.
00:05:05: Erst mal dann nicht, dann würde die quasi rückabgewickelt werden.
00:05:08: Wenn die Versicherung aber schon länger läuft, kann ich sie stilllegen.
00:05:12: Das bedeutet dann, dass sich keine Beiträge zahlen für einen gewissen Zeitraum, der
00:05:16: auch vorher definiert sein muss.
00:05:17: Das können jetzt nicht sieben Jahre sein.
00:05:19: Sondern eher so ein halbes Jahr oder ein Jahr.
00:05:21: Dann habe ich in der Zeit keinen Versicherungsschutz.
00:05:24: Und es kann hinten raus passieren, dass der Gesamtversicherungsschutz geringer wird.
00:05:28: Also ich habe vielleicht 1500 Euro Rente abgesichert.
00:05:30: Und dadurch, dass ich jetzt einen Jahr nicht zahle, ist es dann weniger.
00:05:35: Aber also hinten raus.
00:05:36: Dann würde ich das nicht machen, weil also im Mutterschutz einem ja auch ganz viel passieren
00:05:42: kann.
00:05:43: Also gerade so diese psychologischen Sachen über die wir zuletzt auch gesprochen haben,
00:05:46: ich stell mir vor, ich entwickle eine Depression.
00:05:48: Also es ist absolut nicht abwegig.
00:05:50: Was passiert denn dann hinten raus, wenn mein Mutterschutz zu Ende ist?
00:05:53: Dann brauche ich doch die B.U. oder nicht?
00:05:55: Ja genau, also das ist der zweite Punkt, den ich ganz wichtig finde.
00:05:58: Denn genau, ich kann ja auch im Mutterschutz und in der Elternzeit berufsunfähig werden.
00:06:03: Also nur weil ich gerade keiner bezahlten Erwerbsarbeit nachgehe, heißt das ja nicht, dass ich eine
00:06:08: Wochenbettdepression bekomme oder körperliche Beeinträchtigungen habe oder eine Krebserkrankung
00:06:15: bekommen kann.
00:06:16: Und genau, also dann bekomme ich zwar während der Elternzeit Geld weiterhin das Elterngeld.
00:06:21: Aber was passiert danach, wenn ich eigentlich wieder in meinen Beruf einsteigen würde und
00:06:25: das eben nicht kann?
00:06:26: So, dann würde die Berufsunfähigkeitsversicherung nämlich gar nicht zahlen.
00:06:30: Weil der Punkt, also weil ja die Krankheit eingetreten ist in der Zeit, wo die Versicherung
00:06:35: stillgelegt war, das heißt es besteht kein Versicherungsschutz.
00:06:38: Das heißt ich würde hinten raus nichts bekommen.
00:06:40: Nicht machen, liebe Mamas.
00:06:42: Gott, da wird ja kriegt gleich ein Herzrasen.
00:06:45: Ja, das finde ich auch immer ganz wichtig.
00:06:50: Also da einfach nochmal drüber zu sprechen, was bedeutet das?
00:06:53: Also ja, es ist ein monetärer Gedanke.
00:06:56: So ich brauche die Berufsunfähigkeitsrente in dem Moment vielleicht nicht.
00:06:59: Aber ich bräuchte sie hinten raus, weil sonst bin ich wieder bei Bürgergeld und Krankengeld
00:07:05: in einer gewissen Weise und noch mehr finanzieller Erpengigkeit.
00:07:08: Also ja, nicht ratsam.
00:07:10: Was ist denn mit den Beiträgen für die Altersvorsorge?
00:07:14: Was denkst du dazu?
00:07:15: Also ich würde die halt superwichtigerweise weiterzahlen.
00:07:20: Aber das weiß ich auch erst so richtig seit den beiden Folgen, die wir mit unseren beiden
00:07:25: Gesprächspartnern hatten, mit Heike Ingversen-Hermann zum Beispiel.
00:07:28: Das war eine Superfolge zu dem Thema, wo einem einfach auch bewusst wird, man kann ja auch
00:07:33: nochmal irgendwann im Leben aus irgendeinem Grund keinen Partner haben.
00:07:39: Und dann habe ich halt viel weniger Absicherung im Alter.
00:07:43: Also Frauen sind ja auch von Altersarmut viel stärker betroffen als Männer.
00:07:47: Würde ich also auch sehen, dass ich das irgendwie abfedere.
00:07:50: Und wenn da vielleicht wirklich kein Mann ist oder der Mann nicht kann, dann könnte
00:07:54: man ja auch mal andere Familienmitglieder fragen, wie die eigenen Eltern zum Beispiel,
00:07:59: ob die das in der Zeit nicht stemmen können für ein.
00:08:02: Und ich glaube, das wäre schon auch wichtig, dass man das lässt.
00:08:08: Ja, sehe ich genauso.
00:08:10: Da gibt es aber auch nochmal zwei Facetten.
00:08:13: Also das eine ist auch da, dass sich die Beiträge tatsächlich auch problemlos pausieren kann.
00:08:18: Das ist auch das, was ich auf höre.
00:08:20: Das kann ich ja pausieren.
00:08:21: Da habe ich ja keine Nachteile, also vielleicht hinten raus ein paar Euro weniger gespart.
00:08:26: Aber ich habe jetzt nicht die direkten Auswirkungen wie bei der Berufs- und Fähigkeitsversicherung.
00:08:31: Theoretisch das richtig.
00:08:32: Ich kann das pausieren und steigt dann nach einem halben Jahr, einem Jahr, einem Jahr wieder ein.
00:08:37: Also das ist möglich.
00:08:40: Und bei der betrieblichen Altersvorsorge würde ich das tatsächlich auch machen.
00:08:44: Denn die betriebliche Altersvorsorge beruht ja darauf oder die Vorteile der betrieblichen
00:08:50: Altersvorsorge beruhen darauf, dass ich einen Zuschuss vom Arbeitgeber bekomme und dass
00:08:54: ich Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge spare.
00:08:56: In der Elternzeit habe ich ja aber keinen Arbeitgeberzuschuss, weil ich kein Geld vom
00:09:01: Arbeitgeber bekomme und dementsprechend auch keine Vorteile hinsichtlich Steuern oder Sozialversicherungen.
00:09:07: Das heißt da fallen die Vorteile weg, mal kurz gesprochen, das heißt die würde ich tatsächlich pausieren.
00:09:13: Und das ist einfach gesprochen, das heißt da steckt natürlich noch mehr hinter.
00:09:19: Aber aufgrund anderer Themen habe ich gedacht, wir machen auch nochmal eine Folge zur betrieblichen
00:09:24: Altersvorsorge.
00:09:25: Da stecken nämlich auch eine Menge ösen, kannten Ecken drin, die man so vielleicht nicht auf
00:09:30: dem Schirm hat.
00:09:31: Deswegen hier die kurze Erklärung.
00:09:32: Die würde ich also pausieren, alles was private Verträge sind, also Ries, die Basisversorgung
00:09:43: oder insgesamt die private Altersversorgung, da würde ich auch davon abraten, die Beiträge
00:09:48: zu reduzieren oder stillzulegen.
00:09:50: Und ganz im Gegenteil, im Prinzip wie du es auch schon gesagt hast, ich würde eher die
00:09:54: Beiträge noch erhöhen.
00:09:55: Denn wir sind nämlich, wie du es gesagt hast, beim Gender Care Gap, also den monetären
00:10:01: Auswirkungen, die das hat, wenn jetzt die Frau, und die ist es ja einfach in der Regel,
00:10:06: also der Vollständigkeit halber, kann das natürlich auch andersrum sein, es kann der
00:10:10: Mann sein und die Frau geht arbeiten, in der Regel und in allen Wahrscheinlichkeiten ist
00:10:14: es aber eher die Frau.
00:10:15: Deswegen verwenden wir hier eher die weibliche Variante.
00:10:18: Und wie ich schon mal sagte, ich schuldige, dass ich dich unterbreche, wie ich schon mal
00:10:22: sagte, gilt das oft auch für gleichgeschlechtliche Paare, aber dazu wollten wir mal eine Sondersendung
00:10:28: machen.
00:10:29: Haben wir noch nicht geplant, kommt aber.
00:10:31: Ist ja auch, wie immer, wenn der Schuh passt, soll sich die Personin anziehen, wenn nicht
00:10:36: einfach drüber weggehen.
00:10:37: Aber der Vollständigkeit halber.
00:10:39: Genau, das stimmt.
00:10:40: Also nehmen wir an, die Frau arbeitet jetzt zwei Jahre nicht, also macht Mutterschutz,
00:10:47: geht in Elternzeit, bekommt Elterngeld für zwei Jahre und fängt nach den zwei Jahren wieder
00:10:52: an zu arbeiten.
00:10:53: Dann bekommt sie für insgesamt drei Jahre Rentenpunkte, und zwar genau ein Rentenpunkt
00:11:01: pro Jahr.
00:11:02: Das bedeutet, es wird angerechnet, als hätte sie pro Monat 3.779 Euro brutto verdient.
00:11:13: Das ist quasi das Equivalent für diesen einen Rentenpunkt.
00:11:16: Also jemand, der die 3.779 Euro pro Monat verdient und das für ein Jahr bekommt einen Rentenpunkt
00:11:23: für dieses eine Jahr.
00:11:24: Und das wird den Müttern auch angerechnet.
00:11:26: Also jeder Mutter, unabhängig davon, was sie vorher verdient hat.
00:11:30: Wenn sie innerhalb dieser drei Jahre arbeiten geht, also angenommen sie bleibt nicht zwei
00:11:36: Jahre zu Hause, sondern sie bleibt nur ein Jahr zu Hause, arbeitet dann wieder zwei Jahre,
00:11:40: dann bekommt sie diesen einen Rentenpunkt zusätzlich zu dem, was sie selbst erarbeitet.
00:11:44: Diese Rentenpunkte bekommt man nicht automatisch, sondern man muss über die Rentenversicherung
00:11:49: beantragen.
00:11:50: Wir packen euch den Link zur Infoseite der Rentenversicherung, wo ihr auch die entsprechenden
00:11:56: Fortrucke findet, in die Shownotes.
00:11:58: Das ist nämlich gar nicht so ohne, also das ganze Thema Bürokratie und Rentenversicherung.
00:12:02: Also findet ihr in den Shownotes, ist also nicht automatisch drin, auf jeden Fall beantragen.
00:12:07: Diese Rentenpunkte sind wichtig, weil sich danach quasi später die monatliche Altersrente
00:12:15: berechnet.
00:12:16: Also es geht dann um die Rentenpunkte, die man während seines Lebens gesammelt hat.
00:12:18: Wenn man nämlich zum Beispiel weniger als diese 3779 Euro verdient, bekommt man weniger
00:12:24: als einen Rentenpunkt.
00:12:25: Wenn man mehr verdient, bekommt man mehr.
00:12:28: Maximal sind aber zwei Rentenpunkte drin.
00:12:31: Also wenn jetzt jemand 15.000 Euro pro Monat verdient, bekommt der nicht fünf Rentenpunkte
00:12:37: pro Jahr, sondern maximal zwei.
00:12:41: Diese neue Regelung finde ich gut, das war früher anders.
00:12:44: Das klingt erstmal gut und ist es auch.
00:12:47: Also ich bekomme einen Rentenpunkt, wenn ich nicht arbeite und wenn ich arbeiten gehe,
00:12:52: bekomme ich quasi zusätzlich noch Rentenpunkte.
00:12:54: Aber das betrifft halt nur die ersten drei Lebensjahre des Kindes.
00:12:58: Also wenn ich zwei Kinder bekomme, sind sechs Jahre.
00:13:01: Aber was passiert danach?
00:13:03: Arbeiten auch wieder in der Regel die Mütter weiterhin in Teilzeit.
00:13:07: Das heißt, die verdienen für 18 Jahre oder wie lange auch immer sie in Teilzeit arbeiten,
00:13:13: pro Jahr weniger Rentenpunkte, als wenn sie jetzt in Vollzeit arbeiten würden, was sie
00:13:18: wahrscheinlich tun würden, wenn sie keine Kinder hätten.
00:13:20: Das heißt, da kommt auf jeden Fall im Alter eine riesengroße Lücke auf sie zu, die sie
00:13:25: irgendwie schließen müssen.
00:13:27: Und hier setzt dann meine Idee mit der Erhöhung der eigenen Altersvorsorge an.
00:13:31: Also wenn ich aus der staatlichen Rente weniger bekomme, dann sollten meine eigenen Verträge,
00:13:37: die ich habe, quasi höher bespart werden.
00:13:39: Und dieser zusätzliche Beitrag sollte meines Erachtens direkt oder auch indirekt vom Hauptverdiener
00:13:45: getragen werden.
00:13:46: Ja, der Hauptverdiener der Familie, also das ist dann meistens der erstgeborene Sohn.
00:13:53: Ja, ab drei.
00:13:56: Nee, das ist dann natürlich schon der Mann.
00:14:00: Also ich habe das Hauptverdiener genannt, um es auf wieder ein bisschen genderneutral
00:14:04: zu machen.
00:14:05: Aber ja, der Gedanke dahinter ist, dass der natürlich davon profitiert, dass jemand zu
00:14:09: Hause ist und sich um Haushalt und um die Kinder kümmert, während, nennen wir ihn, während
00:14:15: der Mann weiter zur Arbeit geht und kann...
00:14:17: Wir nennen es Hauptverdienende, die Hauptverdienende Person.
00:14:21: Genau, die Hauptverdienende Person, die einfach weiter Karriere machen kann, etc., während
00:14:30: die andere Person zu Hause bleibt, sich um die Kinder kümmert.
00:14:35: Ja.
00:14:36: Und das buchstäblich, aber auch für die Rente einfach nicht bezahlt wird.
00:14:41: Also es ist einfach eine nicht bezahlte Arbeit.
00:14:43: Und da ist es doch dann nur fair, wenn der Hauptverdiener, der ja keine Nachteile hat,
00:14:49: neben der Person, die zu Hause bleibt und sich um die Kinder kümmert, diese Nachteile
00:14:54: ausgleicht.
00:14:55: So, und dann die Versorgung und auch irgendwie indirektende Bezahlung übernimmt.
00:15:00: Also nicht, dass man sich vielleicht gegenseitig ein Gehalt auszahlt, das auch nicht, aber
00:15:04: dass man halt gegenseitig sich umeinander kümmert.
00:15:08: Der eine halt eher was das Thema Kehrarbeit angeht, die leider immer noch nicht bezahlt
00:15:12: wird und der andere was das monetäre Thema angeht, weil da einfach dann eine andere
00:15:16: Ebene vorhanden ist.
00:15:17: So, schließlich sind ja auch die Kinder, also schließlich hat ja auch der Mann was davon,
00:15:23: wenn der Haushalt und die Kinder versorgt sind.
00:15:25: Also es ist ja jetzt nicht so, als wären das nur die Kinder der Frau, wie es oft leider
00:15:28: in der Gesellschaft immer noch dargestellt wird.
00:15:30: So, die Frau hat Kinder bekommen und jetzt musst du dich doch darum kümmern.
00:15:32: Und wenn der Vater das dann macht, dann ist das mal sehr nett und total toll und wird
00:15:36: gefeiert.
00:15:37: Aber es sind halt 50/50 die Kinder beider Partner.
00:15:41: Wenn ich das vorschlage, dass das so gemacht wird, dass der Hauptverdiener mehr zahlt,
00:15:47: dann höre ich oft das Argument der Gleichbehandlung.
00:15:50: So, und das soll dann gleich bedeuten sein mit Gleichberechtigung.
00:15:53: Also wie im Prinzip vor Kindern, jeder der beiden Partner trägt vielleicht einen gleichen
00:15:57: Anteil zur Miete, zur Lebenshaltung, etc.
00:16:00: Das ist voll unfair.
00:16:02: Genau.
00:16:03: Und ich muss gestehen, ich habe das selbst auch lange gedacht.
00:16:06: Also schon auch noch mit meiner ersten Tochter habe ich gedacht, ja das ist aber ja nicht
00:16:10: fair, wenn er jetzt auf einmal, wenn mein Mann jetzt mehr zur Miete zahlen muss, etc.
00:16:15: Und ich bin zu Hause auch noch.
00:16:17: Ich habe es ja so gut zu Hause.
00:16:19: Ich kann mir zu Hause schön immer Cocktails und so ist es ja nicht, wenn wir ehrlich sind.
00:16:26: Das auch.
00:16:27: Ich habe noch studiert nebenbei.
00:16:28: Also klar, ich habe als Mutter in der Elternzeit weniger Geld, aber die Ausgaben sind gleich
00:16:34: geblieben oder sogar noch gestiegen, weil Kinder sind halt einfach teuer und dann kauft
00:16:38: halt in der Regel die Mutter, die zu Hause ist, Windeln und Kleidung und bla.
00:16:42: Das heißt höhere Ausgaben, weniger Einnahmen soll aber irgendwie gleich bleiben.
00:16:47: So, und das habe ich dann irgendwann gesehen, ist halt schlicht einfach falsch.
00:16:52: Also eine Gleichbehandlung führt ja in solchen Beziehungen nicht zu Gleichberechtigung.
00:16:57: Also es ist ja nicht gleichberechtigt, wenn der eine viel verdient und dann irgendwie
00:17:00: viel mehr für sich hat und der andere da am Ende rum krebst und knapft.
00:17:04: Kennst du diese Sinnenbild?
00:17:06: Das ist ein Comiczeichnung von von verschiedenen großen Kindern, die versuchen zum Fußballspiel
00:17:12: über einen Zaun hinweg zu gucken.
00:17:14: Und man gibt jeden Kind eine Kiste, was gleich wäre, völlig gleich, aber die sind dann alle
00:17:18: noch nicht gleich groß, um auch über manche können immer noch nicht über den Zaun gucken.
00:17:22: Und einer steht halt voll weit über den Zaun über, völlig unnötig.
00:17:26: Wenn man aber fair wäre, würde man die Kisten so oft hören, dass einfach jeder ungefähr
00:17:30: gleich hoch ist und damit gut über den Zaun schauen kann.
00:17:33: Das ist ein gutes Sinnenbild dafür.
00:17:35: Ja, das kann man ja auch viele Dinge anwenden.
00:17:38: Ob es jetzt schulische Leistungen sind, wie förder ich ihnen.
00:17:41: Ja, das ist immer, also das ist auch mein Bild, was ich im Kopf habe, wenn es darum geht,
00:17:44: dass Gleichbehandlung nicht Gleichberechtigung ist.
00:17:47: Ja, ja.
00:17:48: So, also zu sagen, es ist gleichberechtigt, wenn jetzt die Frau auch die schweren Wasserkisten
00:17:52: tragen muss.
00:17:53: So, nein, ist es nicht.
00:17:54: Das ist dann nur Gleichbehandlung.
00:17:56: Du versuchst alle gleich zu behandeln, was hat eine Gleichberechtigung einfach nicht
00:17:59: zu tun, weil dann erkennst du an, was die Stärken und Schwächen der jeweiligen Person
00:18:05: sind und der Kleinste, ich glaube, bei dem Bild, was ich im Kopf habe, ist sogar die
00:18:08: kleinste Person da, sitzt im Rollstuhl.
00:18:11: So ja, auch wenn du dem eine Kiste gibst, dann kommt der erstmal nicht auf die Kiste und
00:18:15: wie kann er mit der kleinen Kiste immer noch nicht drüber gucken.
00:18:18: Ich kenne das mit dem Rollstuhl nicht.
00:18:19: Ich habe da noch ein anderes Sinnenbild, aber wir müssen jetzt nicht alle Sinnenbilder
00:18:22: auspacken.
00:18:23: Es ist, glaube ich, das gleiche Bild quasi nur, also die drei Kinder, bei dir sind es drei
00:18:27: Kinder, die stehen, bei mir sind es zwei Kinder, die stehen und eins sitzt im Rollstuhl.
00:18:30: Okay.
00:18:31: Und das Thema Inklusion, was da dann irgendwie auch nochmal mit rein spielt.
00:18:34: Ja.
00:18:35: Ja, genau.
00:18:36: Also dieses Thema Gleichberechtigung, Gleichberechtigung funktioniert halt nur, wenn sich wirklich
00:18:39: beide Partner gleichberechtigt um die Kinder kümmern.
00:18:42: Also beide reduzieren ihre Arbeitszeit, beide kümmern sich um die Kinder, dann funktioniert
00:18:46: das weiterhin.
00:18:47: Wobei das natürlich dann auch wieder impliziert, dass vielleicht auch beide gleich viel verdienen,
00:18:51: wenn ich natürlich eine Person habe, die, falls gerade mein Thema ist Erzieher oder Erzieherin
00:18:57: ist und einfach viel weniger verdient, als jemand in einer Bank arbeitet, obwohl meines
00:19:01: Erachtens die Tätigkeit der Erzieher wichtiger ist.
00:19:04: Also wenn da einfach noch ein Gender Pay Gap.
00:19:07: Ist immer beim nächsten Gap, genau.
00:19:09: Stimmt.
00:19:10: So, dann kann das auch nicht mehr funktionieren.
00:19:14: Aber in den meisten Familien ist das ja auch nicht so.
00:19:17: nicht erfällt. Das heißt, es bleibt eine Person länger zu Hause, geht in Teilzeit, während
00:19:22: die andere Person weiter Karriere macht. Und dann haben wir einfach die Situation einer
00:19:28: finanziellen Abhängigkeit. Weil natürlich auch wenn ich es nicht will, bin ich dann als Person,
00:19:32: die zu Hause bleibt, finanziell abhängig. So weil ich eben alle Kosten allein gar nicht mehr tragen
00:19:37: kann. So, das ist per se auch nicht schlimm, dass es eine finanzielle Abhängigkeit gibt für eine
00:19:41: gewisse Zeit. Es muss halt einfach besprochen werden und eine Lösung gefunden werden. Dazu habe
00:19:46: ich eine spannende Frage aus der Community bekommen, die ich aber gerne in einem eigenen Podcast
00:19:50: stellen will. Auch zu diesem Fallen lassen in die Abhängigkeit als Frau. Aber dazu kommen wir
00:19:56: später. Ja, also in Summe glaube ich, das ist ein großer Teil der Lösung, um wirklich wieder
00:20:01: Gleichberechtigung in der Beziehung herzustellen, ist, dass der Hauptverdiener auch einen größeren
00:20:06: Anteil der Kosten übernimmt. Also dann geht die Miete halt nicht mehr 50/50, sondern keine Ahnung,
00:20:10: 70/30. Wie auch immer, also muss man halt besprechen, ist eine individuelle Geschichte. So hat dann
00:20:17: aber am Ende auch die Frau wieder die Möglichkeit, ihre eigene Altersvorsorge und ihre eigene
00:20:21: Lebenshaltung zu besparen und muss das eben nicht reduzieren, weil sie in Elternzeit geht. Weil,
00:20:26: also um nochmal auf den Vorder- oder auf die Hauptfrage zu kommen, meine Klientin denkt, sie
00:20:32: geht in Elternzeit, sie hat weniger Geld, sie muss was reduzieren. Nein, sie geht in Elternzeit,
00:20:37: aber die Familie verändert sich. Das heißt, die ganze Familienkonstellation wird anders und das
00:20:42: heißt, da muss man dann auch als Familie schauen, wie das hinhauen kann. Und da kann die Verantwortung
00:20:47: und die Erwartung nicht bei ihr liegen, was zu verändern, sondern dann ist es vielleicht auch,
00:20:51: ja bei der Frau bleibt es gleich und es erhöht sich. Und wenn das, wie du vorhin gesagt hast,
00:20:58: wenn das vielleicht finanziell nicht möglich ist, reduziert vielleicht der Mann seine privaten
00:21:01: Verträge, weil der ja weiter voll arbeitet und in die staatliche Rente einzahlt. Das ist ja noch
00:21:06: mal eine ganz andere Herangehensweise, das stimmt. Ja, also man sollte das nicht auf Frauen-Ebene
00:21:11: sehen oder auf der Person, die in Elternzeit geht, sondern auf Familien-Ebene und sagen, wie kann
00:21:15: das denn für alle gut ausgehen? Ich habe da mal eine Frage. Helene, berätst du denn auch Männer,
00:21:22: wo du die Frau vielleicht nicht mitberätst, so? Also machst du das schon transparent und klar, dass du,
00:21:29: dass du das dir so wünschst von dem Mann, wenn es so eine Situation ergibt, wenn er sagt, ich bin
00:21:34: grad Vater geworden und ich wollte jetzt für meine Kinder drei Versicherungen abschließen, fragst du
00:21:38: dann ganz proaktiv so was nach? Find ich super. Ja, also ich habe häufig den Fall, dass ich einen
00:21:48: Elternteil berate. Also ich habe das nicht so häufig, dass ich die ganzen Familien da habe. Da ist
00:21:53: dann glaube ich unser Geschäftsführer eher der, der dann die Familien in Summe berät. Ich habe
00:21:58: es entweder nacheinander oder habe dann nur einen Elternteil in der Beratung und dann spreche ich
00:22:02: das auf beiden Seiten schon immer aktiv an. Ist dann natürlich schwierig, weil das in der
00:22:07: Gesamtkonstellation zu beraten natürlich deutlich einfacher ist, weil beide am Tisch sitzen und
00:22:12: sich angucken können und sich überlegen können, wie wollen sie es machen? Wenn ich es jetzt dem Mann
00:22:16: mitgebe, dann kann der das Do finden und erzählt seiner Frau gar nichts davon, dann hat sich am
00:22:22: Ende nichts verändert oder ich gebe es der Frau mit und sie denkt, na, ich kann das bei meinem Partner
00:22:26: so eh nicht machen, das wird der eh Do finden und spricht es nicht an, dann verpuffts leider. Darum
00:22:31: geht es ja auch gar nicht, sondern es geht ja darum, dass du es also er kann sich dann nicht mehr in
00:22:38: Unschuld waschen oder auch die Frau. Die Verantwortung liegt dann bei jemand anderem. Du hast, also
00:22:43: mich interessiert einfach wieder dein Beratungsvorgehen ist, aber das finde ich gut, dass du das machst.
00:22:47: Ja, weiter im Text. Ja, ich finde es halt einfach wichtig, weil wir hatten es ja auch in Folge 9 das
00:22:54: Thema Gleichberechtigung und finanzielle Abhängigkeit in Beziehungen auch mit Heike Ingwersen-Härmann,
00:22:59: die uns aus ihrer Arbeit als Mediaturin und Scheidungsanwältin berichtet hat, wie solche
00:23:04: Ungleichberechtigungen dann aufgrund finanzieller Abhängigkeiten oft gar nicht zu Trennung führen,
00:23:10: weil die Person sich gerne trennen würde, aber vielleicht gar nicht die finanziellen
00:23:13: Mittel hat oder welche Streitigkeiten es dann auch einfach geben kann oder Mediation oder am
00:23:18: Ende auch vielleicht wirklich eine Scheidung einfach die letzte Option ist, sowas zu tun.
00:23:22: Und ja, also ich glaube man merkt einfach, dass das so ein Stück Herzensthema ist,
00:23:26: vielleicht weil ich selbst betroffen war und das lange nicht so gesehen habe und auch dachte,
00:23:30: ja das Problem liegt bei mir und halt im Klientenkreis auch sehr, dass viele Frauen ähnlich denken und
00:23:35: denken ja ich muss jetzt ja hier was verändern, mein Mann geht ja weiter voll arbeiten, für den
00:23:39: ändert sich ja nichts. Doch für den ändert sich genauso alles wie für die Frau. Man merkt
00:23:44: sie vielleicht nicht so an, so weil erst mal geht er weiterhin jeden Morgen zur Arbeit,
00:23:48: aber trotzdem ist da ein Kind und eine gewisse Verantwortung da und auch eine gewisse Verantwortung
00:23:52: als Paar und als Familie das gemeinsam zu besprechen und nicht die Verantwortung auf
00:23:57: ein paar Schultern abzuladen. Das Thema geht mir sehr nah und hast du eine Idee, wie ich,
00:24:04: also ich persönlich bin nicht in der Gott sei Dank in diese Situation geraten, aber hast du
00:24:09: eine Idee, wie ich jetzt mal sinnbildlich als Frau, die vielleicht in Abhängigkeit geraten ist jetzt
00:24:14: mit meinem ersten Kind, ich habe vielleicht gerade ein Baby zu Hause, wie spreche ich das denn an
00:24:18: oder schicke ich dem einfach unsere Folge am besten, war? Immer eine gute Idee. Ich glaube es gibt
00:24:26: kein richtig und falsch. Ich glaube es gibt einfach unterschiedliche Beziehungen, also ich bin mir sicher, es gibt
00:24:35: Beziehungen, wo man das einfach offen ansprechen kann oder so aus der Erfahrung raus. Gibt es Väter,
00:24:41: die sagen ja spannend, habe ich noch nie so gesehen, von denen ich auch weiß, die das mitnehmen und
00:24:47: zu Hause ansprechen. Also das ist wirklich gar nicht ein, nee mache ich nicht und sehe ich nicht so und
00:24:52: ich fraue es doch zu Hause, sondern die haben halt einfach noch nie drüber nachgedacht und bei den
00:24:58: Frauen ist es eher die, die denken, das kann ich nicht machen, so das wird mein Mann eh ablehnen und
00:25:04: da wäre mein Hinweis, probiert es einfach. Ja absolut. So wie ich es meinen Schüler jetzt sagen,
00:25:08: nein hast du schon, ja also nicht drüber gesprochen und nicht zugestimmt, hat er schon,
00:25:13: du hast also nichts zu verlieren, das anzusprechen. Ja. Also das einfach mal anzusprechen und zu sagen,
00:25:18: hier warum liegt es bei mir, das ist irgendwie schwierig, meine Altersvorsorge, du weißt,
00:25:23: es gibt ein Gender Care Gap, du weißt ich habe nachher weniger in der Rente, auch da gilt die Folge
00:25:29: und auch da gibt es ja genug Material auf Social Media im Netz an Studien, um das zu belegen und
00:25:35: einfach zu sagen, hey lass uns mal als Familie zusammensetzen. Also es geht ja auch gar nicht um
00:25:40: einen mit dem Finger zeigen und sagen, du bist Schuld für was auch immer, sondern es geht darum
00:25:43: zu sagen, hey wir haben ja ein Problem, so das ist jetzt eigentlich unser Problem, was gerade aber
00:25:50: auf meinen Schultern lastet und ich möchte das gerne wieder auf alle Schultern verteilen, die das
00:25:53: irgendwie haben. Es ist vielleicht auch einfach ein gesellschaftliches oder vielleicht sogar politisches
00:25:57: Problem, wenn man noch einen Schritt weitergehen will, aber die Frau ist in der schwächsten Position,
00:26:04: aber oft in der die dann die größte Stärke beweisen muss und sich dann dahingehend groß machen
00:26:10: und durchsetzen muss. Das ist natürlich echt ein bisschen schwierig, gerade in so einer zerbrechlichen
00:26:14: Zeit wie dem ersten Jahr mit deinem Kind, aber umso wichtiger, dass wir das hier thematisieren.
00:26:20: Ja und vielleicht kann man da, wie du sagst, auch wieder die Eltern oder Freunde mit zunehmen.
00:26:26: Ja also es ist eine fragile Position, es ist die marginalisierte Position, so aus einer schwächeren
00:26:32: Position raus und vielleicht suche ich mir da Verbündete oder vielleicht erkenne ich das als
00:26:37: Mann oder Frau bei Freunden oder Familie und spreche es von außen an und sag hey, so ist aber
00:26:42: irgendwie seltsam, wie ihr das regelt oder habt ihr mal darüber gesprochen oder einfach ich frage
00:26:46: einfach, ich muss dir auch da nicht mit dem Finger zeigen. Ich sag einfach, hey wie habt ihr denn das
00:26:50: Thema gelöst? So und wenn da kommt hier gar nicht, dann kann man da ja mal in den Konflikt einsteigen,
00:26:55: so dann muss man da nicht die die marginalisierte Person vorstücken und sagen ja du musst dich
00:27:00: jetzt aber wieder kümmern und du musst das selbst regeln, sondern nee wir müssen es alle und wie
00:27:04: du sagst auch als Gesellschaft regeln und ansprechen und mitmachen und ich glaube auf Druck von außen
00:27:10: passiert dann da bestimmt viel. Also wenn der Mann ja sagt, das ist doch nicht mein Problem, ja, dass
00:27:14: die Frau nicht arbeiten geht, so es sind ja ihre Kinder und dann hört er das von 5, 6, 7, 8 Leuten,
00:27:19: die sagen hey, finde ich jetzt irgendwie nicht so okay, du musst dich doch auch um deine Frau kümmern,
00:27:24: so ist doch auch deine Verantwortung, ist doch auch dein Kind, dann fängt er vielleicht doch an mal
00:27:29: drüber nachzudenken und kommt aus seiner toxischen Maskulinität raus und man ist vielleicht doch
00:27:35: wieder einmal auf Augenhöhe und kann gleichberechtigt sprechen. Ja ich kenne das aber auch aus gleich
00:27:39: geschlechtlichen Paaren, da wo keine toxische Masculinität drin sein kann, so. Ich glaube,
00:27:44: dass, aber das hatten wir ja nun schon, aber ich glaube, das kommt wirklich mit der Position
00:27:50: des Mächtigeren auch oft, egal welchen Geschlecht man den jetzt zuordnet oder der sich selbst
00:27:55: zuordnet, aber ja, also ganz wichtig, ja. Ja, also um das nochmal rundzumachen,
00:28:02: Fazit, ich würde alle Versicherungen nicht vorschnell kündigen oder stilllegen, sondern
00:28:08: da erstmal wirklich das Gespräch mit dem Partner oder der Partnerin suchen und schauen, wie man
00:28:13: finanzielle Gleichberechtigungen herstellen kann und dann kann man das Thema Versicherung angehen.
00:28:18: Legt man sie vielleicht kurz still, pausiert man sie wie auch immer, das ist dann wieder eine
00:28:23: persönliche Geschichte, aber per se sollte man das nicht machen, weil man sagt, hey, ich habe dann ja
00:28:28: ab dem Zeitpunkt weniger Geld, sondern es ist insgesamt eine Formiensache. Das ist so. Und hast
00:28:35: du auch Extra-Tipps für Menschen, bei denen das so nicht funktionieren kann, weil zum Beispiel der
00:28:42: Mann gar nicht arbeiten kann, vielleicht ist er ja schon in Valide, da gibt es ja diverse Ideen, die mir
00:28:47: da einfallen oder ich bin vielleicht sogar alleine erziehend von Anfang an. Hast du da vielleicht
00:28:53: Ideen, aber es sind dann mehr glaube ich Ämter, die man besuchen kann und muss, als dass man da
00:28:58: irgendwas an Versicherungen dreht, richtig? Oder würdest du sagen, die sollten vielleicht doch still
00:29:02: liegen oder so? Keine Ahnung. Es ist dann ja wieder das, was ich sagte, es ist dann wieder eine persönliche
00:29:06: Geschichte. Also wenn ich weiß, ich bin alleine erziehend und ich habe halt einfach keine zusätzliche
00:29:13: finanzielle Unterstützung, dann ist vielleicht in vielen Fällen für den Zeitpunkt, für den
00:29:18: Zeitraum still liegen die einzige und die einzig kluge Option, bevor man nachher als Mutter nur noch
00:29:24: Nudeln mit Ketchup ist. Also das kommt dann immer sehr ganz persönlich darauf an. Wir hatten auf
00:29:32: unser Wheel ja auch einen Kommentar, wo sie es ja, dass die Mutter dann noch zusätzlich was wegspart.
00:29:39: Ich muss kurz überlegen, zu welchem Thema war es. Ach genau, dass der Mann keine Altersvorsorge ist
00:29:43: und man da als Frau selbst noch was machen muss. Da kam der Kommentar, dass sich das viel aber so
00:29:49: gar nicht leisten können. Also klar, wenn ich jetzt sage, so der Mann muss noch zusätzlich was machen
00:29:54: und für sich, dann ist mir auch klar, dass viele Menschen das sich gar nicht leisten können, ihre
00:29:59: Rentenlücke, so wie sie sie selbst sehen, vollständig zu schließen. Aber da war ich auch immer wieder
00:30:05: bei dem Punkt zu sagen, ein bisschen was machen ist aber besser als gar nichts machen oder sich
00:30:09: gar nicht mit dem Thema zu beschäftigen. Und auch da ja, vielleicht ist es ein Stillling als
00:30:15: Alleinerziehende oder wie, wie handelt man das? Welche Möglichkeiten habe ich da einfach?
00:30:20: So ist da jemand unterhaltspflichtig, gibt es da vielleicht wirklich Eltern, die unterstützen
00:30:28: können und vielleicht nicht mit Zeit, aber indem sie sagen, hey, kennt ich sie, das und ich bin
00:30:33: vielleicht in der Lage dir monatlich was zu geben, dass du fürs Alter was zurücklegen kannst,
00:30:36: so weil dass du jetzt alleinerziehend bist, ist nicht, ich will da gar nicht von Schuld sprechen,
00:30:42: so aber ich will dich da einfach unterstützen und gibt dir da Geld. Also das ist glaube ich
00:30:49: immer eine sehr individuelle Geschichte, da kann ich pauschal nichts zu sagen. Aber auch da und
00:30:54: im Grunde haben wir jetzt auch runtergebrochen überall, ist die Person in der machtlosesten
00:31:00: Situation, die die dann die Verantwortung tragen muss für sich selbst natürlich und für ihr Kind,
00:31:06: egal ob sie nun in einer vielleicht ungünstigen Beziehung steckt, ungünstig im finanziellen
00:31:12: Sinne. Die kann ja eine Liebesbeziehung sein durch und durch, aber die Schwächere einfach
00:31:16: in der Liebesbeziehung finanziell schwächere oder eben Alleinerziehende ist immer die Frau,
00:31:22: die die dann sich stark und groß machen muss und also um etwas bitten muss letztlich. Was
00:31:31: wirklich da schaden wir weg als Gesellschaft. So zu sagen, das ist dein Problem, du musst es lösen,
00:31:37: das ist es eben nicht, sondern es ist ein gesellschaftliches Problem, es ist also auch ein
00:31:41: Großfamilienproblem. Also wenn meine Tochter alleine erziehend ist, dann ist das per se erst
00:31:47: mal ihre Verantwortung, aber ich trage doch als Elternteil vielleicht auch Verantwortung und
00:31:51: wie kann ich denn meine Tochter unterstützen? Vielleicht kann ich das nicht, indem ich ihr die
00:31:55: Kinder abnehme und betreue, weil ich weit weg bin oder selbst arbeite, aber wie kann ich sie
00:31:59: anderweitig unterstützen? Also wie kann ich sie als Freundin unterstützen? Das ist eine Freundin
00:32:05: von mir, die ist Alleinerziehend, die hat Schwierigkeiten. Wie kann ich da unterstützen? Also zu
00:32:10: sagen, das ist ihr Problem, sie muss es lösen, wie du sagst, halte ich für falsch, das ist nicht
00:32:17: richtig. Da haben wir alle eine Verantwortung, wenn wir sowas sehen, wenn wir sowas wahrnehmen, nicht
00:32:23: zu sagen, hey, da mische ich mich nicht ein, sondern genau da den Finger rein zu legen und das nicht
00:32:27: bei der Schwächeren, bei der marginalisierten Person, sondern bei dem stärkeren Teil, der
00:32:32: vielleicht sagt, sehe ich grad nicht. Also es hat mir jetzt gerade wirklich ein bisschen die Augen
00:32:36: geöffnet, weil du hast damit ja mir jetzt, also jetzt nicht im Sinne von der Frau von meinem Mann,
00:32:41: sondern im Sinne von wir als zum Beispiel Podcast, denn du hast mir jetzt eine Verantwortung übertragen,
00:32:47: in die Welt mit damit auf einen Augen zu gehen und das finde ich richtig gut, weil so rum habe
00:32:52: ich es noch nicht betrachtet. Ich habe das immer als familieninternes Problem gesehen, aber du hast
00:32:56: recht, ich habe ja auch eine Nachbarin und dir zum Beispiel auch gerade ein Baby bekommen. Ich habe
00:33:01: Freunde, ich sehe in der Schule Mütter, die jetzt noch ein zweites bekommen, vielleicht ein drittes
00:33:06: und du hast absolut recht, da muss man mit offenen Augen schauen, dass diese Frauen nicht Opfer werden
00:33:13: von etwas, ne? Von einem ausmützenden System. Und oft geht es ja auch einfach durchs Fragen
00:33:20: stellen. Also wie vielen kann ich auch wieder nur aus Erfahrungen berichten, meiner Klientin und
00:33:25: Klientin ist das Thema einfach gar nicht bewusst. Da geht es gar nicht darum, dass die das für sich
00:33:30: irgendwie toxisch entschieden haben, sondern die haben da einfach noch nie darüber gesprochen,
00:33:34: weil das einfach kein gesellschaftlich klares Thema ist, so das heißt, sie haben noch nie
00:33:39: darüber nachgedacht und es gibt bestimmt, die meisten Paare finden bestimmt gute Lösungen.
00:33:44: Also ich glaube daran, dass gute Menschen und ich glaube nicht, dass alle Beziehungen so auf
00:33:49: Stufen dings ausgerichtet sind, sondern dass viele Menschen gerne eine Beziehung auf Augenhöhe
00:33:55: gleichberechtigt haben möchten und das Thema einfach gar nicht sehen und dadurch einfach
00:34:00: nicht darüber reden können, aber einfach mal anzustupsen und zu sagen, hey toll, zweites Kind,
00:34:04: wir haben ja das geregelt, so interessiert mich. Von dem Real, was ich jetzt erzähle, habe ich dir
00:34:11: schon erzählt, aber für unsere Hörenden eine ganz lustige Idee gewesen. Ich kann leider gerade
00:34:18: nicht mehr sagen von solchen Instagrammer, aber wenn ich das raus finde, dann pack ich das in die
00:34:21: Show Notes. Das war ein tolles Real darüber, dass sich Frauen in der Situation oft wie ein
00:34:28: Golddigger, sagt man ja dazu auch, also wie so ein jemand, der so nach Geld kräbt, so gerade
00:34:36: auch in Trennungssituationen ja, Goldgräber, vorkommt, wenn er dann sagen muss, aber mir steht
00:34:41: doch auch was von deinem Geld zu und diese Podcasterin kehrt das dann komplett um und stellt
00:34:49: dann am Ende eigentlich ganz klar heraus, hier ist der Mann der Goldgräber, der die Frau vollkommen
00:34:55: ausgenutzt hat zu Hause in der Situation, sie eben als Kindermädchen, als Hausfrau, als die
00:35:02: alles organisiert drum herum und er konnte sein Geld machen. Das fand ich auch super spannend,
00:35:08: das mal umzukehren. Wie gesagt, wenn ich das finde, stelle ich das rein und stelle ich das rein und
00:35:13: würde das eventuell sonst auch bei den sozialen Medien mal teilen, weil das fand ich wirklich
00:35:17: dahingehend sehr, auch sehr lustig dargestellt und gut begreifbar. Ja, das würde man andersrum
00:35:25: ja auch nicht akzeptieren zu sagen, hey, ich habe ein lustiges Wheel gesehen, wo das auch eine Mutter
00:35:33: kommt und so tut, als würde sie in einem Café arbeiten wollen und die Sherrin sagt, ja, hey,
00:35:38: du bist zu spät und dann, wie die Arbeitszeit war doch acht, nee, die Arbeitszeit ist dann,
00:35:41: wenn die Kunden da sind, der Kunde ist quasi das Kind, so ja und das sind die Aufgaben,
00:35:46: nee, die Aufgaben sind alles, was der Kunde verlangt, so ja, Windeln wechseln und so, ja und
00:35:51: wie das ein normaler Job würde, den doch keinen Mensch machen, so ja, 24 Stunden Arbeitszeit,
00:35:56: Pausen, nee, Pausen ist nicht, so mal auf Toiletten, nee, auch nicht. Wenn es geht, ja, aber meistens
00:36:02: geht es nicht, wenn der Kunde das halt nicht will, weil da kommt der Kunde mit gegebenenfalls.
00:36:05: Ja, auf deine Toilette. Also das fand ich auch ganz spannend, das mal so zu sehen, weil ja, es ist,
00:36:10: es ist eine unbezahlte Arbeit, so es ist einfach Arbeit, die wir gesellschaftlich nicht anerkennen.
00:36:16: Und dann kommt ganz oft von Sprüchen, von Männern, hab ich schon sehr oft gehört, ja, war ganz ehrlich,
00:36:22: Leute, ihr liebt das doch mit unseren Kindern und dann denke ich so, aber du liebst doch deine Arbeit
00:36:25: auch, darum geht es hier doch gerade gar nicht, es geht doch nicht darum, dass wir das nicht lieben.
00:36:29: Viele lieben ihre Arbeit auch über alles, aber es ist trotzdem anstrengend, es ist trotzdem Arbeit
00:36:35: und es ist trotzdem auf unseren Knochen läuft das ja ab.
00:36:39: Ich muss mich doch auch nicht entscheiden, ob ich meine Kinder liebe, wenn ich mal was anderes machen möchte.
00:36:44: Ach, ich hasse das. So, ja, Frau geht wieder arbeiten, du bist eine Rabenmutter, warst du,
00:36:51: lässt dein Kind schon so früh allein? Bei einem Vater sagt das kein Mensch.
00:36:55: Ja, ja, ja.
00:36:56: Ja, da ist es eher noch so, wow, der schafft Karriere mit Kindern. Wenn eine Frau das macht, ist so,
00:36:59: puh, die Karriere macht sie aber auf dem Rücken ihrer Kinder und so. Also nein, einfach nein.
00:37:05: Ja, ja, Helene, ja, also nein, aber dazu ja. Zu deinem Nein ein klares Ja.
00:37:12: Schön, was für eine wichtige Folge.
00:37:17: Freut mich, danke. Gerne, immer gerne.
00:37:22: Durch uns werdet ihr ja immer dazu angehalten, die Verstärkung eures Umfelds zu werden,
00:37:27: spätestens gleich im Abspann. Aber in dieser Folge habe ich wirklich nochmal so ein Aha-Effekt gehabt,
00:37:32: was ich für eine gesellschaftliche Verantwortung eben für das Schwächste oder den Schwächeren habe.
00:37:37: Und das ist mir hier nochmal richtig klar geworden und dafür auch nochmal ein dickes Dankeschön.
00:37:41: Das war eine kleine Augenöffnende. So ein Aha-Effekt halt. Also perfekt, vielen Dank, Helene.
00:37:50: Gerne, Anja. Und bis bald. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
00:37:54: Tschüss.
00:37:55: Mit all diesen neuen Infos wirst du jetzt zur Verstärkung deines Umfelds.
00:38:00: Wenn du jetzt noch Fragen hast, schreib uns an verstärkung@verwendopunkt.de
00:38:05: Verwendung schreibt sich Friedrich Anton Ida-Richardt, Victor Emil Nordpol, Dora Otto.
00:38:12: Die genaue Adresse findest du aber auch nochmal in den Show-Nauts.
00:38:15: Lasst uns gerne ein Abo da und bewerte uns auf Spotify, Apple Podcast und Co.
00:38:20: Bis zum nächsten Mal.
00:38:24: [Musik]
00:38:30: [Musik]
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